Entwurf einer Biologie der Freiheit

Die Frage der Autonomie in der Evolution

In seinem Buch charakterisiert Bernd Rosslenbroich einen wesentlichen Aspekt der Entwicklung von Mensch und Tier. Er fragt, welche Faktoren für größere Veränderungen eine Rolle spielten und was bei den Übergängen qualitativ neu entstanden ist. mehr >>

Inklusive gesetzlicher Umsatzsteuer
Sofort lieferbar

Achtung Lieferverzögerungen:
Derzeit beträgt die reguläre Lieferzeit innerhalb Deutschlands 5 – 8 Werktage (PayPal/Kreditkarte) bzw. bis zu 10 Werktage (bei Zahlungsart Vorauskasse). Wir bitten dies zu entschuldigen.

Portofrei innerhalb von Deutschland ab einem Bestellwert von 20,– Euro.

Bewertungen:
319 Seiten
Gebunden
1. Auflage 2018
ISBN 978-3-7725-2859-0

Verlag Freies Geistesleben

Bernd Rosslenbroich
Foto: privat
Bernd Rosslenbroich, geboren 1957, studierte Tiermedizin an der Universität Gießen und promovierte an der dortigen Humanmedizinischen Fakultät über ein Thema zur Krebstherapie.

In seinem Entwurf einer Biologie der Freiheit charakterisiert Bernd Rosslenbroich einen wesentlichen Aspekt der Entwicklung von Mensch und Tier. Er fragt, welche Faktoren für größere Veränderungen eine Rolle spielten und was bei den Übergängen qualitativ neu entstanden ist. Eine einprägsame Betrachtung zu Grundfragen der Evolution.

Kann man beim Menschen den scheinbaren Gegensatz von biologischer Voraussetzung und kultureller Freiheitsfähigkeit neu verstehen? Und lässt sich dieser Ansatz auch auf die Betrachtung von Tieren ausweiten?
Mit diesen Fragen eröffnet Bernd Rosslenbroich eine anschauliche Darstellung zur Evolution von Mensch und Tier. Unter Berücksichtigung der neueren Forschung zeigt sich, dass Tendenzen einer zunehmenden Autonomie – erweiterte Fähigkeiten zu Eigenständigkeit, Flexibilität, Stabilität und funktionellen Regulationen – wesentliche Faktoren in der Entwicklung des Menschen und der höheren Tiere sind. Damit erschließt sich auch
ein Verständnis für komplexe Gehirnfunktionen und Bewusstseinsleistungen, für Emotionen, Verhaltensmuster und Willenshandlungen.
Für viele Bereiche wird diese wachsende Autonomie beispielhaft gezeigt: für die Bewegungsmöglichkeiten, die Endothermie, die Nervensysteme, für Lern- und Spielverhalten, für Werkzeuggebrauch, Einsichtsfähigkeit und Selbstwahrnehmung.

Entwurf einer Biologie der Freiheit
Die Frage der Autonomie in der Evolution
Mit s/w-Zeichnungen
1. Auflage 2018
Gebunden
319 Seiten
Format: 23.9 x 17.3 cm
ISBN 978-3-7725-2859-0
Verlag Freies Geistesleben
Vorläufer | Autonomie der Organismen | Eine Übersicht der Evolution | Autonomiegrade im Verhalten der Tiere | Gehirngröße und Verhaltensflexibilität | Emotionen und Bewusstsein | Erweiterung von Autonomiefähigkeiten in der Evolution des Menschen | Neurobiologie der Willenshandlungen | Zum Unterschied zwischen Tier und Mensch | Neuere Entwicklungen in der Evolutionsforschung | Biologie und Freiheit.

Es liegen keine Bewertungen zu diesem Artikel vor.