Der okkulte Bach
Zahlengeheimnisse in Leben und Werk Johann Sebastian Bachs
Hatte Bach eine innere Schau über sein Leben als Gesamtheit und kannte er den Zeitpunkt seines Todes? Hat er die Zahlenstrukturen, die seine Lebensdaten musikalisch-arithmetisch abbilden, bewusst in sein Werk hineinkomponiert? Wenn ja: Wer war diese mehr >>
Verlag Freies Geistesleben
Hatte Bach eine innere Schau über sein Leben als Gesamtheit und kannte er den Zeitpunkt seines Todes? Hat er die Zahlenstrukturen, die seine Lebensdaten musikalisch-arithmetisch abbilden, bewusst in sein Werk hineinkomponiert? Wenn ja: Wer war diese Individualität, die über solche Fähigkeiten verfügte?
Trotz intensiver Forschung gibt es noch immer dunkle Stellen in der Biografie Johann Sebastian Bachs. Je mehr seine Musik ins Rampenlicht gerückt wird, desto stärker stellt sich die Frage nach dem Menschen und seiner offenbar genialen Begabung. Vieles bleibt staunenswert, rätselhaft und nach normalen Maßstäben unerklärlich.So zeigen sich etwa bei einer genaueren Untersuchung frappierende Zahlenstrukturen, denen Frank Berger vor allem anhand der Goldberg-Variationen und der Kunst der Fuge nachgeht. Nicht nur Bachs eigenes Geburtsdatum, auch die Zahl seiner Lebenstage und -jahre, ja sogar sein Todesdatum sind in seiner Musik als dechiffrierbare Zahlenstrukturen zu finden.
Johann Sonnleitner, geboren 1941, studierte Orgel, Cembalo, Schulmusik und anschließend Geschichte und Pädagogik in Wien. Wertvolle Impulse verdankt er der jahrelangen Zusammenarbeit mit Nikolaus Harnoncourt. Ab 1979 lehrte er an der Musikhochschule Zürich historische Tasteninstrumente und unterrichtete von 1983 bis 2003 regelmäßig am Lehr und Forschungsinstitut Schola Cantorum Basiliensis. Zudem leitete Sonnleitner mehr als zwei Jahrzehnte die Meisterkurse für Tasteninstrumente im Rahmen der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik.