- Rudolf Steiner
- Herausgegeben von Andreas Neider
Interesse für den anderen Menschen
Drei Vorträge
Drei ausgewählte Vorträge Rudolf Steiners machen deutlich, wie die Entwicklung eines imaginativen Sinns für den anderen Menschen das soziale Interesse verstärken kann. mehr >>
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Verlag Freies Geistesleben
Drei ausgewählte Vorträge Rudolf Steiners machen deutlich, wie die Entwicklung eines imaginativen Sinns für den anderen Menschen das soziale Interesse verstärken kann. Dadurch können die sich in unserer Zeit immer stärker geltend machenden antisozialen Kräfte überwunden werden.
Die antisozialen Kräfte, die sich heute in den zwischenmenschlichen Verhältnissen immer stärker bemerkbar machen, sind keine Fehlentwicklung der Natur des Menschen, sie gehören zu seiner Bewusstseinsentwicklung. So jedenfalls stellt es Rudolf Steiner in den Vorträgen dar, die er in der Zeit der sozialen Umwälzungen nach dem Ersten Weltkrieg gehalten hat. Er macht vor allem darauf aufmerksam, daß der Mensch ebenso die Neigung zum Sozialen in sich trägt, diese aber nur durch eine Entwicklung des Interesses am Mitmenschen wachgerufen werden kann. Welche Dimensionen diese Entwicklung des Interesses haben kann, zeigen die hier ausgewählten Vorträge, die bis in ganz konkrete Übungen hineingeführt werden. Menscheninteresse ist in Steiners Sicht deshalb nicht nur eine abstrakte Forderung, es kann durch Übung, z. B. einer täglichen Rückschau, intensiviert und verstärkt werden.
Das übersinnliche Element in der Geschichtsbetrachtung.
Die Überwindung der Neigungen zum Bösen durch die Förderung des gegenseitigen Interesses der Menschen
Der dreigliedrige Mensch
Antisoziale Triebe im Denken – Sympathie und Antipathie im Fühlen – Neigung und Abneigung im Wollen
Der Mensch zwischen Luzifer und Ahriman
Die Bewußtseinsseele wirkt antisozial; das Geistselbst wird sozial wirken.
Mythen – Bilder – Imagination
Soziale und antisoziale Triebe im Menschen
Die Bildnatur des Menschen und die Entwicklung sozialen Interesses (Nachwort des Herausgebers)