- Rudolf Steiner
- Herausgegeben von Jean-Claude Lin
Hellsehen und Einweihung
Drei Vorträge
In drei ausgewählten Vorträgen weist Rudolf Steiner auf verschiedene Stufen und Arten des Hellsehens hin. mehr >>
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Verlag Freies Geistesleben
In drei ausgewählten Vorträgen weist Rudolf Steiner auf verschiedene Stufen und Arten des Hellsehens hin. Er führt aus, wie diese ausgebildet werden können und welche Gefahren dabei bestehen, welche Aufgabe dem denkenden Erkennen für ein souveränes Handhaben hellseherischer Erlebnisse zukommt. Dieses bildet den Grundpfeiler einer zeitgemäßen Einweihung.
Schon als Kind verfügte Rudolf Steiner über Erlebnisse, die in seinem Umkreis verschwiegen wurden oder verpönt waren. Er konnte sehen, wo andere nur das Nichts oder das Unerfahrbare und Unaussprechliche wähnten: Verstorbene, Engelwesen, Naturgeister und andere unsichtbare Wesen und Vorgänge mehr.
Ihm war aber wichtig, einen Weg zu finden, seine hellseherischen Erlebnisse mit den Ergebnissen und Methoden der neueren Naturwissenschaft zu verbinden. So entwickelte er eine Geisteswissenschaft, die die Fähigkeiten des Hellsehens methodisch schult und weiterentwickelt. Er prägte neu das alte Prinzip der Einweihung, der bewussten Aneignung übersinnlicher, geistiger Erkenntnis. Dadurch machte er das durch die Einweihung geschulte und geklärte Hellsehen für die heutige Zivilisation fruchtbar.
1. Visionäres Schauen und denkendes Erkennen. Über das rechte Verhältnis zu übersinnlichen Erfahrungen (Anthroposophie) (Stuttgart, 13. November 1909)
2. Die Umwandlung menschlich-irdischer Kräfte zu Kräften hellseherischer Forschung (Bergen, 11. Oktober 1913)
3. Meditation und Konzentration - Die drei Arten des Hellsehens (Dornach, 27. März 1915)
Hellsehen und Einweihung – Umkehr eines Verhältnisses (Vortrag des Herausgebers)