Das Erwecken des Herz-Denkens
Wesen und Leben des sinnlichkeitsfreien Denkens in der Darstellung Rudolf Steiners
Immer wieder betont Rudolf Steiner die Notwendigkeit, das heutige Denken, das, selbst tot geworden, nur noch Totes erfassen kann, in ein lebendiges Denken zu verwandeln. mehr >>
Verlag Freies Geistesleben
Immer wieder betont Rudolf Steiner die Notwendigkeit, das heutige Denken, das, selbst tot geworden, nur noch Totes erfassen kann, in ein lebendiges Denken zu verwandeln. Was ist damit gemeint? Wie stellt sich dieses Denken im Werk Rudolf Steiners selbst dar? Diesen Fragen geht Florin Lowndes in der vorliegenden Arbeit nach. Er zeigt anhand genauer Untersuchungen, wie sich die neue Denkweise in erster Linie nicht in den dargestellten Inhalten zeigt, sondern in der Form und den inneren Bewegungen, die den Sprachleib durchziehen und zwischen physischer und Ich-Ebene auf- und absteigen. Damit wird dem Leser, der sich in die Anthroposophie vertiefen will, ein ganz neuer Zugang eröffnet: der Weg des künstlerisch gestaltenden Herz-Denkens, der über das bloße logisch-wissenschaftliche Denken hinausführt. Das Buch ist Ergebnis jahrzehntelanger Bemühungen um eben dieses Denken. Abbildungen und farbige Tafeln sowie Anregungen zur meditativen Vertiefung erleichtern es dem Leser, sich selbst auf diesen Weg zu begeben.
I. Einleitung
Gründen für die vorliegenden Darstellungen
Plan des Vorgehens
Inhalt oder Form der Sprache ?
Erlernen, Erüben, Erschaffen
Die Prinzipien der Methodik
Grundelemente der Methodik
Abschließende Bemerkungen
II Der mündliche und schriftliche Stil Steiners
III. Das Lebendige und seine Gesetze
Der Begriff des Lebens
Urpflanze und Metarmorphose
Die geistige Leiter
IV. Die zentrale Entdeckung Rudolf Steiners
V. Die Skala des Lebendigen Denkens
Die Ebenen der Wesensglieder
Sieben- und neungliedrige Prozesse
Die Skala der gedankenarten
Schema oder Wirklichkeit
Gedankenmetarmorphose
Die Skala als Kompositionsprinzip
Dynamik der Skala
Der Begriffskünstler
VI. Formale Stil-Elemente in den Schriften Rudolf Steiners
Gemeinschaftliches und Indivuduelles in der Sprache
Gliederung
Betonung
Abschluss
VII. Erkenntnis-Ideal – Künstlerisches, Lebendiges, Qualitatives
Teil 2 METHODISCHE AUSFÜHRUNGEN
I. Gedankeninhalt
Gedankeninhalt - Gedankenform
Themenentwicklung - Gedankenentwicklung
Gedankenorganismus
Aspekte der meditativen Arbeit I
II Gedankenform
Die vier Ebenen
Die Gedankenformen
Komposition – die Kunst der Gedankenfuge
Aspekte der meditativen Arbeit II
III. Gedankenerleben
Das Erleben der Gedankenformen
Auf dem Weg zum dynamischen Denken
Aspekte der meditativen Arbeit III
IV. Gedankenwesen
Moralische Technik
Zum Übersetzung der Werke Rudolf Steiners
Aspekte der meditativen Arbeit IV
Die Verwandlung des Bewusstseins und der Seelenverhältnisse
Die Gefahr des Egoismus
Teil 3 KONSEQUENZEN DER METHODE
I. Metanoeite – vom logischen und überlogischen Denken
Das Urbild – Baum der Erkenntnis
Die vier Äther
Gedankenform - Gedankenwesen
Imagination, Inspiration, Intuition
Esoterisch – exoterisch
Literaturverzeichnis
