Schweigen fällt der zehnjährigen Mona nicht schwer, denn in der Schule hat sie keine Freunde. Ihren Vater kennt sie nicht, und ihre Mama ist oft nicht zu Hause. Doch zum Glück gibt es da noch eine andere Welt – die Rote Burg, zu der nur sie Zutritt hat. mehr >>
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Sarah Knausenberger wurde 1980 geboren und wuchs am Bodensee auf. Sie studierte Creative Writing an der Universität von Südafrika und lebte mit ihrer Familie einige Jahre in Pennsylvania, USA.
Foto: Benny Trapp
Ulrike Möltgen
Illustrator:in
Ulrike Möltgen wurde 1973 in Wuppertal geboren, wo sie bis heute lebt. 2001 machte sie ihr Diplom in Kommunikationsdesign bei Wolf Erlbruch und war als Dozentin an der Folkwang Universität der Künste tätig. Für ihre Werke wurde sie u.a.
Schweigen fällt der zehnjährigen Mona nicht schwer, denn in der Schule hat sie keine Freunde. Ihren Vater kennt sie nicht, und ihre Mama ist Ärztin und oft nicht zu Hause. Doch zum Glück gibt es da noch eine andere Welt – die Rote Burg, zu der nur sie Zutritt hat.
Als Mona einen verletzten Vogel findet, ist es ihr Mitschüler Julius, der ihr hilft, ihn zu pflegen. Er macht ihr bewusst, wie wichtig es ist, Freunde zu haben – bis es zu einer Situation kommt, in der sie sich zwischen den beiden Welten entscheiden muss …
Sarah Knausenberger ist ein beeindruckendes Debüt über ein Mädchen gelungen, das es schafft, den Weg aus einer unfreiwilligen Isolation heraus zu finden. Ulrike Möltgens wunderbar-geheimnisvolle Illustrationen bereichern das Buch um eine faszinierende träumerisch-magische Note.
Auch als eBook erhältlich in allen bekannten eBook-Shops
Die Blaue Ritterin Eigentlich sehr gut, aber irgendwie auch grenzwertig.
Inhalt, von der...
ute schrieb am
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Eigentlich sehr gut, aber irgendwie auch grenzwertig.
Inhalt, von der Buchrückseite:
Schweigen fällt der zehnjährigen Mona nicht schwer, denn in der Schule hat sie keine Freunde. Ihren Vater kennt sie nicht, und ihre Mama ist Ärztin und oft nicht zu Hause. Doch zum Glück gibt es da noch eine andere Welt – die Rote Burg, zu der nur sie Zutritt hat.
Als Mona einen verletzten Vogel findet, ist es ihr Mitschüler Julius, der ihr hilft, ihn zu pflegen. Er macht ihr bewusst, wie wichtig es ist, Freunde zu haben – bis es zu einer Situation kommt, in der sie sich zwischen den beiden Welten entscheiden muss …
Sarah Knausenberger ist ein beeindruckendes Debüt über ein Mädchen gelungen, das es schafft, den Weg aus einer unfreiwilligen Isolation heraus zu finden. Ulrike Möltgens wunderbar-geheimnisvolle Illustrationen bereichern das Buch um eine faszinierende träumerisch-magische Note.
Empfohlenes Lesealter: ab 9 Jahre.
[Die Protagonistin ist Fünftklässerin.]
„'Zu uns aber, Blaue Ritterin, kannst du nur über die Brücke des Schweigens gelangen.'“ (S. 48)
Meine Meinung:
Ich war sehr gespannt auf dieses Kinder-/Jugendbuch, da mich allein das Cover sofort in den Bann gezogen hat.
Dieses Kinderbuch, inklusive der Illustrationen, finde ich beeindruckend.
Aber finde ich es auch gut? Schwer zu beantworten.
Finde ich es gut für Kinder? Weiß nicht, vielleicht ehr nicht.
Denn was soll ein Kind aus diese Geschichte mitnehmen?
Hat es eine irgendwie positive Ausstrahlung? Nicht wirklich.
Wer sollte es also lesen? Interessiert sich die Gruppe der schon etwas älteren Kinder oder Jugendlichen für diese Thematik? Wohl ehr nicht.
Sollten es Kinder / Jugendliche lesen, die ebenfalls sehr unter Einsamkeit oder Alleinegelasssensein leiden? Ich denke, diese könnten sich sehr gut in die Protagonistin hineinversetzten. Aber hilft es ihnen auch in ihrer jeweiligen Situation?
Aber definitiv würde ich es Eltern empfehlen, die ihre Kinder (aus welchem Grund auch immer) viel Zeit alleine lassen.
Die Stimmung der Zeichnungen finde ich grenzwertig düster.
Sehr schöne, einfühlsame Textstellen:
„Manchmal bin ich so allein, dass es in mir drin weh tut.“ (S. 14)
„Ich beneide meine Klassenkameraden, wie sie miteinander sprechen, spielen und sogar streiten.“ (S. 17)
PS, Anmerkung für den Verlag:
Das Buch ist in zwei Schriftfarben gearbeitet (für die Realität und die Scheinwelt), aber ich hatte den Eindruck, dass die Farbzuordnung manchmal nicht korrekt war.