Russland und die USA
Das Drama zweier Weltmächte
Der russisch-georgische Fünf-Tage-Krieg hat deutlich gezeigt, dass die machtpolitische Auseinandersetzung zwischen den USA und Russland nach wie vor in vollem Gange ist. mehr >>
Verlag Urachhaus
Der russisch-georgische Fünf-Tage-Krieg hat deutlich gezeigt, dass die machtpolitische Auseinandersetzung zwischen den USA und Russland nach wie vor in vollem Gange ist. Doch beide Weltmächte befinden sich inzwischen auf der Suche nach einer neuen Identität. Werden sie zu einer Kooperation finden,oder werden die alten geopolitischen Ziele, die auf Konfrontation basieren, konsequent weiter verfolgt?
Gerd Weidenhausen beleuchet die amerikanisch-russischen Beziehungen vom Beginn des Kalten Krieges bis in die Gegenwart hinein. Als Regie führend nennt er in diesem Verhältnis die USA, deren Außenpolitik durch eine beispiellose strategische Konsequenz gekennzeichnet ist.
Der Autor stellt dar, dass Russland – im Unterschied zu den westlichen Nationen - seine Rolle in der Welt noch nicht gefunden hat. Ein Russland außerhalb Europas wäre allerdings eine Fiktion, der im Westen und in Russland selbst entgegengewirkt werden sollte. Ebenso ist das oft gepflegte Feindbild Russland untrüglicher Beweis mangelnder Selbstreflexion.
- Die West-Ost-Beziehungen und die Weltwirtschaftskrise
- Die Weltwirtschaftskrise 2008/2009
- Auf dem Weg zur Kooperation oder zu einem neuen Kalten Krieg?
- Die USA am Ende ihres uneinholbaren Weltmachtstatus?
- Feindbild Russland
- Energiepoker
- Der russisch-georgische Krieg
- Die Transformation durch Perestroika und Glasnost
- Das System Putin
- Wladimir Solowjews ideelle Überwindung des Ost-West-Gegensatzes
- Russland auf der Suche nach einer neuen Identität