Wenn der Winter vorbei ist
Es können nur wenige Sekunden sein, die ein Leben letztendlich bestimmen: ein Kuss an einem Sommertag, ein Musikstück, eine zufällige Begegnung. Worauf kommt es im Leben letztendlich an: Realität oder Wahrheit? mehr >>
Oktaven
Verweilen, nachdenken, festhalten und loslassen. Wie viel Einfluss haben wir auf unser Leben? Was machen Erinnerungen mit uns? Und – reichen Erinnerungen allein aus? ›Wenn der Winter vorbei ist‹ erzählt eine Geschichte, die um die Frage kreist, worauf es im Leben letztendlich ankommt: Realität oder Wahrheit?
Es können nur wenige Sekunden sein, die ein Leben letztendlich bestimmen: ein Kuss an einem Sommertag, ein Musikstück, eine zufällige Begegnung. Es muss nicht mehr sein. Der alternde Schriftsteller Thomas wird mit seiner neuen Liebe zusammenziehen. Vor diesem Umzug aber muss geordnet und aussortiert werden. Das weckt Erinnerungen. Fragmente aus seiner Kindheit, die Beziehung zu seinen Eltern und der Abschied von seiner Adoptivschwester, Freundschaften, seine ersten Schritte auf dem Pfad der Liebe und seine Beziehungen zu Frauen werden thematisiert und in kurzen Kapiteln subtil gegen den Strich gebürstet. Thomas will nicht berührt werden, auch nicht im übertragenen Sinne. Doch immer wieder sind da die Erinnerungen an Lin, ein Mädchen, das er vor langer Zeit in einem Jugendlager kennengerlernt hat. Sie hat ihn ›berührt‹.
• Eine Entdeckung.
• Leichtfüßig, nachdenklich, melancholisch.
• Poetisch, berührend, tröstend.