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Henri Bosco

Henri Bosco, 1888 in Avignon geboren, studierte Italienisch und Klassische Philologie und lehrte seit 1912 an den französischen Instituten in Florenz und Neapel, später in Marokko. Nach anfänglichen Versuchen in der Lyrik entstanden ab den dreißiger Jahren seine charakteristischen märchenhaften Romane, die großenteils in der Provence spielen und in einer außerordentlichen atmosphärischen Dichte das seelische Erleben der Menschen beschreiben, besonders ihre Verbundenheit mit der Natur in ihrem ganzen Zauber und ihrer Ursprünglichkeit. Henri Bosco ist 1976 in seiner Heimat, der Provence, gestorben. Zu seinen Hauptwerken zählen: Der Esel mit der Samthose (L’Ane Culotte), Der Hof Théotime (Le Mas Théotime), Das Erbe der Malicroix (Malicroix), Der verzauberte Garten (Antonin)